hellgrüner Hintergrund mit verschiedenen geometrischen Figuren

Nicht verpassen: Online Diskussion “Die DDR in Brettspielen” am 24. Februar

DDR in Brettspielen. Online-Diskussion Ankündigung.

Nicht verpassen: Online Diskussion “Die DDR in Brettspielen” am 24. Februar

Die Spielbegeisterung in Deutschland steigt bei Jung und Alt. Nicht nur digitale Spiele erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Auch analoge Brettspiele sind im Trend. Darunter auch zunehmend solche mit historischem Bezug. Doch wie können insbesondere Brettspiele in der historisch-politischen Bildung eingesetzt werden? Und worauf ist dabei zu achten? Am kommenden Freitag diskutieren Expert*innen aus Theorie und Praxis genau darüber. “Die DDR in Brettspielen” – die kostenlose Online-Diskussion. Nicht verpassen!

DDR Geschichte spielerisch vermitteln in Brettspielen – aber wie?

In der historisch-politischen Bildung sind Begriffe wie “Gamification”, “Serious Games” und “playful motivation” mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Hier geht es darum, Jugendlichen und Erwachsenen auf spielerische Art historisches Wissen zu vermitteln. Doch wie sieht das bei Spielen mit Bezug zur DDR aus? Ist es überhaupt zulässig, mit der Geschichte einer Diktatur ‘Spaß’ zu haben, auch wenn es einem hehren Ziel dient? Wie können Brettspiele in der historisch-politischen Bildung eingesetzt werden und worauf ist dabei zu achten? Über diese und weitere Fragen diskutieren am 24. Februar um 10:00 Uhr der Spieledesigner Dr. Martin Thiele-Schwez (Playing History), der Historiker Malte Heinrich (Boardgame Historian) und die Pädagogin Dr. Annika Schreiter (Evangelische Akademie Thüringen) in einem spannenden Gespräch. Moderiert wird das Gespräch durch Felix Ludwig (Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn).

  • Was: “Die DDR in Brettspielen” – Online Diskussion, kostenfrei
  • Wann: 24.02.2023; 10:00
  • Wo: Online über Webex (Keine Anmeldung im Vorfeld erforderlich.)
  • Wer: Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

Wir freuen uns über rege Teilnahme. Lasst uns gemeinsam darüber diskutieren, wie wir Geschichte spielerisch vermitteln können!

 

 

Zum Stöbern: So können Spiele zur DDR Aussehen

  • Wendepunkte: Das analoge Kartenspiel lässt spielerisch die Zeit von friedlicher Revolution und Wiedervereinigung erleben.
  • Bürokratopoly: Das 1983 von Martin Böttger erfundene Brettspiel liegt mit viel Ironie die Machtstrukturen des SED-Regimes offen und kritisiert es.
  • Stasi raus – es ist aus!: In diesem Kartenspiel wechseln die Spielenden die Perspektive und arbeiten für die Stasi. Ziel des Spiels ist es möglichst viele Unterlagen zu vernichten bevor die Bürgerinnen und Bürger das unumgängliche Ende der Stasi herbeiführen.
  • Herbst 89 – Auf den Straßen von Leipzig: In dieser historischen Visual Novel schlüpfen Spieler*innen in die Rollen von sieben möglichen Figuren, um aus unterschiedlichen Perspektiven den 9. Oktober in Leipzig zu durchlaufen.
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